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Portainer auf einem Raspberry Pi installieren

Portainer meine 1. Wahl

Eine einfachere Lösung für die Bearbeitung von Docker-Containern ist der Portainer-Container. Portainer ist eine grafische, webbasierte Benutzeroberfläche die nach der Installation vo

allen Geräten mit Webbrowsern aus aufgerufen werden kann, und zwar mit der   <IP-Adress>:9000  . Man kann also von überall Docker-Container verwalten und überwachen, stoppen, starten, löschen oder neue erstellen. Das Gute daran ist wir brauchen noch nicht einmal tiefgehendes Wissen über Docker. Was man auf jedem Fall brauch ist das Image des Containers den man installieren möchte. Es sind auch schon einige Container unter dem Reiter App Templates zu sehen. Einfach mal rein schauen. Zu der manuellen Konfiguration kommen wir später, bei der Installation einzelner Container.

Über das Bedienterminal von unserem Raspberry Pi kann Docker trotzdem noch bearbeitet werden, und das Ergebnis kann man dann in Portainer sehen und auch bearbeiten, d.h. wir können im Nachhinein noch die Images, auch Installationsdateien genannt, Volumes, unser Speicher auf dem Host, Netzwerkadressen, Umgebungsvariablen, Logdateien und das Startverhalten des Containers konfigurieren.

Jetzt geht es los

Um Portainer auf einem Raspberry Pi 3 zu installieren, muss vorher zuerst Docker ordnungsgemäß installiert sein. Ich gehe davon aus das dieses geschehen ist. Jetzt melden wir uns zuerst mal im Terminal-Fenster mit unserem Benutzer und dem Passwort an. Mit dem nachfolgendem Befehl laden wir uns die aktuellste Version des Portainer-Images für den Raspberry Pi aus dem Respository runter.

				
					sudo docker pull portainer/portainer-ce:linux-arm
				
			

Der nächste Befehl erstellt ein neues Volumes portainer_data und startet den Container der über Port 9443 erreichbar ist. Nach einem Neustart  des Raspi wird der Container automatisch gestartet.

				
					sudo docker run --restart always --name=portainer -d -p 9000:9000 -v /var/run/docker.sock:/var/run/docker.sock -v portainer_data:/data portainer/portainer-ce:linux-arm --http-disabled
				
			

Ist die Installation fehlerfrei durchgelaufen, wird es Zeit den Raspberry Pi einmal neu zu booten, das machen wir mit dem nachfolgen Befehl:

				
					sudo reboot
				
			

Ist der Portainer-Container ohne Probleme neu gestartet, kann er mit https://<eigene-IP>:9000 gestartet werden. Dann wird ein neues Passwort vergeben und bestätigt, dann wird mit klick auf create user ein neuer Benutzer admin angelegt. Das Passwort sollte man sich auf jedem Fall merken, denn das wird jedes mal gebraucht wenn man Portainer startet. 

Portainer Administrator Password festlegen
Nachdem mann Portainer auf dem Raspberry Pi installiert hat erst mal einen Benutzer anlegen

Im nächsten Fenster wählen wir Docker Manage the local  Docker environment an und klicken auf Connect.

Portainer Management auswählen
Anwahl Docker Manage the local Docker environment

Dann sollte das Fenster so aussehen wie im nächsten Bild und ihr habt es fast geschafft.


Portainer Folgebild
So sollte das Ergebnist aussehen, wir haben Portainer auf einem Raspberry Pi installiert

Mit Klick auf das Symbol in der Mitte sollte sich ein ähnliches Bild öffnen wie das folgendes Fenster.

Portainer Status anzeigen

Auf dem oberen Bild kann man sehen das hier 13 Images, 5 Container, 3 Volumes und 6 Netzwerke installiert sind. Das sieht bei euch natürlich etwas anders aus. Jetzt können Container, Volumes, Networks erstellt, und Images runter geladen werden. Wie ihr das macht werden wir hier in Kürze hier auf meiner Seite erfahren. Über einen Kommentar würde ich mich sehr freuen. Auch wenn es Probleme gegeben haben sollte, bitte einen Kommentar, sobald ich das lese würde ich mich melden.

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